Sag Hallo!

Trink Kaffee

WEBKINDER AG
Morgartenstrasse 17
6003 Luzern

WK in Zürich
Limmatstrasse 65
8005 Zürich

Oder stalke uns

Ist dein Brand bereit für einen Corporate Design Refresh?

Thumbnail-Brand-Refresh

Deine Marke ist solide – aber ihr Look fühlt sich altmodisch an? Dann könnte ein Corporate Design Refresh der richtige Schritt sein. Ein Refresh modernisiert dein Erscheinungsbild, ohne deine Marke völlig neu zu erfinden. Doch wann ist der richtige Zeitpunkt dafür?

Hier erfährst du:

Ob veraltetes Logo, unübersichtliche Website oder neue strategische Ausrichtung – ein gezieltes Design-Update kann deiner Marke neuen Schwung verleihen.

Refresh oder Rebranding?

Bevor wir loslegen, möchten wir schnell die Unterschiede zwischen einem Refresh und einem Rebranding klären.

Rebranding: Die Wurzelbehandlung

Das Rebranding ist eine Neupositionierung, ein Neuaufbau von Grund auf. Dies macht bei fundamentalen Veränderungen und Problemen im Unternehmen Sinn. Z.B. bei Firmenfusionen, Reputationsschäden oder strategischen Neuausrichtungen. Die Kernidentität und Strategie werden dabei neu entwickelt.

Möglicherweise behält die Firma denselben Namen, aber das Erscheinungsbild verändert sich völlig. Im Sommer 2014 stellte airbnb sein Rebranding vor. Wie unschwer zu erkennen ist, hat sich die Marke radikal verändert.

Refresh: Der Facelift

Ein Refresh dagegen ist eher kosmetisch und gibt der Marke ein aktualisiertes und gepflegtes Äusseres. Ganz nach dem Motto «Evolution statt Revolution».

Sie ist vor allem dann sinnvoll, wenn die Marke solide ist, aber in bestimmten Bereichen Verbesserungsbedarf hat. Unternehmen entscheiden sich öfter für einen Refresh statt für ein vollständiges Rebranding. Denn der Refresh ist weniger aufwändig, da weniger Änderungen nötig sind.

Nach fast 20 Jahren Nutzung reduzierte Mastercard 2016 sein Logo auf das Wesentliche.

Gerne erklären wir, wann genau ein Refresh Sinn macht. Hier sind 4 Anzeichen:

1. Dein Logo sieht aus wie aus Windows 95 Zeiten.

Du hast einen tollen Spirit in der Firma, aber die Grafik ist eher so «1995».
Ein angestaubtes und antiquiertes Branding ist der wohl offensichtlichste Grund für einen Refresh. Dabei ist es völlig normal, dass Unternehmen ihre Marke hin und wieder updaten.
Nehmen wir zum Beispiel Burberry. Einst als altmodische und langweilige Marke angesehen, unterzog sich Burberry Anfang der 2000er Jahre einem Refresh. Das Unternehmen stellte seine Massenmarkt-Linie ein, modernisierte sein Image und führte neue digitale Marketingstrategien ein. Heute ist Burberry dank diesen Bemühungen ein führendes Luxus-Modehaus.

Kein Branding bleibt für immer aktuell – regelmässige Anpassungen sind normal und notwendig.

2. Von Improvisation zum strategischen Branding

Eine professionelle Neuausrichtung des Branding könnte sinnvoll sein. Das aktuelle Design erfüllt zwar seinen Zweck, aber es fehlt ihm an Charakterstärke und Wiedererkennungswert. Auf einem wettbewerbsintensiven Markt kann eine visuelle Überarbeitung helfen, die Markenidentität klarer zu positionieren und sich von den Mitstreitern zu distanzieren.

3. Deine Website könnte ein Update vertragen

Wenn dir die Röte ins Gesicht steigt, sobald Freunde deine Firma googeln, ist das ein deutliches Signal für eine Neugestaltung. Eine Website-Überarbeitung bietet die perfekte Gelegenheit, auch dein Branding neu zu durchdenken. So schlägst du zwei Fliegen mit einer Klappe und deine Investition zahlt sich gleich doppelt aus.

Wo hakt es?

  • Veraltetes Design: Dein Auftritt entspricht nicht mehr den aktuellen Standards.
  • Unübersichtliche Struktur: Navigation und Inhalte sind chaotisch.
  • Schlechte Auffindbarkeit: Google listet dich kaum, weil die Seite nicht für Suchmaschinen optimiert ist.
  • Mobiler Horror: Ohne ein gutes Responsive springen viele Besuchende ab.
  • Lange Ladezeiten: Eine langsame Seite ist nichts für den hektischen Alltag.
  • Hürdenlauf: Eine schlechte User Experience macht niemandem Spass und kostet Anfragen und Verkäufe.

Jedes dieser Probleme kann Besuchende abschrecken – aber alles lässt sich lösen.

4. Neuer Kurs, neuer Look

Ob du neue Marktsegmente erschliesst, dein Angebot erweiterst oder deine Zielgruppe sich wandelt – bedeutende Veränderungen verdienen einen starken visuellen Auftritt. Vielleicht setzt du verstärkt auf nachhaltige Produkte, erschliesst neue geografische Märkte oder möchtest eine jüngere Zielgruppe ansprechen? Ein professioneller Relaunch deiner Website ist der ideale Weg, diese Entwicklung authentisch nach aussen zu tragen und eine tiefere Verbindung zu deinem (neuen) Publikum aufzubauen.

Wie gelingt ein erfolgreicher Refresh?

Lege das Ziel fest
Warum willst du den Refresh machen? Möchtest du einfach dein Image modernisieren? Wie soll die Marke genau wahrgenommen werden? Welche Zielgruppen sollen angesprochen werden? Je konkreter dein Ziel, desto messbarer dein Erfolg.

Lerne aus den Fehlern anderer
Schau bei der Konkurrenz vorbei. Wie stellen sie sich dar? Gibt es in deiner Branche immer wiederkehrende Farben oder Formen? So kannst du Elemente, die gut funktionieren, übernehmen oder verbessern, um herauszustechen.

Wie grenzt sich dein Unternehmen von der Konkurrenz ab? Gibt es spezielle Dienstleistungen oder eine aussergewöhnliche Firmengeschichte? Warum sollte man dein Produkt kaufen?

Kurz und knapp: Was ist dein Alleinstellungsmerkmal?

Gib deiner Marke Charakter!

Stell dir deine Marke als Person vor – was für ein Typ wäre sie? Eine quirlige Trendsetterin oder eher die vertrauenswürdige Ratgeberin? Eine mutige Vorreiterin oder die bodenständige Expertin von nebenan?

Deine Marke zeigt sich beispielsweise:

  • Verspielt oder professionell
  • Jung und dynamisch oder traditionsbewusst
  • Exklusiv oder nahbar
  • Innovativ oder bewährt
  • Minimalistisch oder üppig
  • Laut oder leise

Diese Persönlichkeit wird später dein gesamtes Erscheinungsbild prägen – von der Farbwahl über die Bildsprache bis zur Schriftart. So entsteht ein stimmiges Gesamtbild, das deine Kunden direkt ins Herz trifft.

Diese Eigenschaften spiegeln sich in Farben, Logos, Bildern und Typografie wider. Wichtig dabei ist immer:

«Der beste Köder ist der, den dem Fisch schmeckt.»

Deinen Kollegen muss es nicht gefallen – entscheidend ist, wie deine Zielgruppe darauf reagiert. Ob strahlendes Gelb oder geheimnisvolles Violett – jede Design-Entscheidung sendet eine unterschwellige Botschaft, noch bevor der erste Text gelesen wird. Deine visuelle Sprache ist der erste Eindruck, der zählt und überzeugt.

Mach’ eine Inventur
Welche Elemente brauchen eine Überarbeitung? Neben der visuellen Bestandteile lohnt es sich auch einmal über die Inhalte zu schauen von Blog Artikeln über Beiträge auf den Sozialen Netzwerken bis zu Printprodukten. Quantitative Daten wie z.B. Google-Analytics können bei dieser Auslegeordnung unterstützen.

Hier eine Übersicht der Elemente, die du überarbeiten kannst:

  • Logo
  • Slogan
  • Typografie
  • Farbwelt
  • Bildsprache
  • Website
  • Social-Media-Auftritt
  • Printmaterial
  • Firmen-Kleidung
  • Verpackung
  • Verbale Sprache

Ran an die Arbeit

Du hast deine Vision klar vor Augen? Dann hole dir die richtigen Profis ins Boot – sei es für Marketing oder Design – und verleihe deiner Marke den Feinschliff, den sie verdient. Denn ein herausragendes Produkt braucht ein ebenso kraftvolles Branding, um seine Geschichte zu erzählen.

Zeit für deinen Auftritt!

Nach all der harten Arbeit soll dein neuer Markenauftritt die Aufmerksamkeit bekommen, die er verdient. Plane dein Debüt strategisch – von der Social Media Kampagne über ein Event bis hin zu gezielten Marketing-Maßnahmen. Ein neues Produkt in der Pipeline? Perfekt! Diese Dynamik kannst du für eine wirkungsvolle Doppelpremiere nutzen.

Wichtig: Orchestriere den Relaunch über alle Kanäle. Ein geschlossener, simultaner Auftritt entfaltet mehr Wirkung als ein schrittweises Vorgehen. Und denk dran – dein neues Design darf und soll für Aufsehen sorgen.